Kamberkrebs (Faxonius limosus)


© Roggo (roggo.ch)
Durch seine geringe Grösse ist er wirtschaftlich uninteressant. Er besitzt dunkelbraune Querstreifen an jedem Schwanzsegment und ist daher leicht zu bestimmen. Er bevorzugt schlammigen Untergrund und kommt auch mit schlechter Wasserqualität und Sauerstoffmangel zurecht. Im Gegensatz zum Signalkrebs, der auch kleinere Seitengewässer besiedelt, beschränkt sich seine Hauptverbreitung auf die grossen Flüsse und Seen im Mittelland (Hager, 2003; Stucki & Zaugg, 2011).
Grösse ohne Scheren: 10cm
Rote Liste: -
Krebspest: Resistent, Krankheitsüberträger!
Verbreitung in der Schweiz:

rot = Funde ab 2000, orange = Funde vor 2000. © CSCF
Quellen:
Stucki P. & Zaugg B. (2011). Aktionsplan Flusskrebse Schweiz. Artenförderung von Edelkrebs, Dohlenkrebs und Steinkrebs. Bundesamt für Umwelt, Bern. Umwelt-Vollzug Nr. 1104: 61 S.
Hager J. (2003). Edelkrebse: Biologie - Zucht - Bewirtschaftung. Leopold Stocker Verlag, Graz-Stuttgart: 128 S.