Unter günstigen Bedingungen können Flusskrebse zur dominierenden Art im Gewässer werden und haben somit einen starken Einfluss auf ein Ökosystem. Andere Arten, wie Libellen oder Wasserpflanzen, können unter Umständen stark dezimiert werden. Fachleute sprechen von Mindestgrössen von rund 200 Quadratmetern. Kleinere Gewässer erwärmen sich zudem im Sommer zu stark.

Bei der nicht kommerziellen Haltung von Flusskrebsen ist kein spezieller Ausbildungsnachweis nötig. Wenn immer möglich, sollten Tiere aus der näheren Umgebung stammen, um lokale genetische Anpassungen zu erhalten. Wichtig ist, Tiere von seriösen Quellen zu beziehen. Teilweise werden invasive Arten über Internet als «Teichkrebse» angeboten.

Möchte man Krebse halten, sollte die kantonale Fischereibehörde kontaktiert werden. Sie kann allenfalls lokale Krebse zur Verfügung stellen.

Behördenverzeichnis: www.kvu.ch

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